Claudia Brügge ![]() ![]() Cover im Großformat | Cover-Rückseite | Über die Autorin | Inhalt | Einleitung | Leseprobe | Rezension | Home Ausgehend von den umstrittenen Behandlungsmethoden in der Psychiatrie und einer Kritik des Krankheitsbegriffs fragt Claudia Brügge nach angemessenen und respektvollen Möglichkeiten des Umgangs mit Menschen, die unter psychischen Problemen leiden. Nach wie vor aktuelles Zeitdokument. Originalausgabe 2000, basierend auf der 1994 an der Universität Bielefeld eingereichten Diplomarbeit Claudia Brügges (Erstgutachter: Prof. Dr. Rainer Dollase, Zweitgutachter: Dr. Hans Zygowski) Im Gegensatz zur Psychiatrie sollen in alternativen Einrichtungen die Subjektivität und Biographie der Betroffenen im Zentrum stehen. Wo liegt der qualitative Unterschied der Strukturen? Wie sieht das andere Psychoseverständnis aus, worin zeigt sich der andere Umgang mit Psychopharmaka? In der vorliegenden Studie interviewte die Autorin MitarbeiterInnen der Soteria Bern (Thomas Derungs), des Frauentherapiezentrums München (Polina Hilsenbeck) und des Weglaufhausprojekts Berlin (Burkhart Brückner). Sie erläutert, unter welchen Bedingungen psychosoziale Begleitung und Behandlung hilfreich sein können. Claudia Brügge, geb. 1967, Diplom-Psychologin. Niedergelassene Psychotherapeutin in Bielefeld. |