Über den Antipsychiatrieverlag (und Peter Lehmann Publishing)Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) | Verleger Peter Lehmann | Publikationen | Datenschutz & Haftungsausschluss | Home English · español · française · italiano Das Programm des Antipsychiatrieverlags (und Peter Lehmann Publishing) ist orientiert an den Interessen Psychiatriebetroffener, die Wert auf volle Beachtung ihrer Menschenrechte legen einschließlich des Rechts auf körperliche Unversehrtheit, auf Selbstbestimmung sowie angemessene und gewaltfreie Unterstützung. Peter Lehmann, der Verleger, kennt die Probleme Psychiatriebetroffener aus eigener Erfahrung. Um sich von Zensurversuchen normaler Verlage zu befreien, gründete er 1986 einen eigenen Verlag. Angeschlossene Versandbuchhandlung von 1992 bis 2021. Zweigniederlassung in Großbritannien seit 2003, in den USA von 2004 bis 2015. Der Antipsychiatrieverlag ist völlig unabhängig, hat keinerlei Verbindung zur Pharmaindustrie und von ihr abhängigen Organisationen, ebensowenig zu Scientology und anderen Sekten und Dogmatikern aller Couleur (»Geschichte und Bedeutung des Antipsychiatrieverlags« P. Lehmann). Neben Gesundheit ist nichts wertvoller als Freiheit und Unabhängigkeit. Antipsychiatrie wird vom Antipsychiatrieverlag als undogmatische und humanistische Bewegung verstanden. Das griechische »Anti« bedeutet mehr als ein simples »gegen« (wie zum Beispiel in »Antidepressivum« oder »Antipsychotikum«). Es heißt auch »alternativ«, »gegenüber« oder »unabhängig«. Freunde der Zwangspsychiatrie und Pharmaindustrie stehen deshalb der modernen, nutzergetragenen humanistischen Antipsychiatrie besonders erbittert gegenüber. Im Antipsychiatrieverlag wird Literatur publiziert, die von Widerspruchsgeist und der grundlegenden Erkenntnis erfüllt ist, dass (1) die Psychiatrie als medizinische (und naturwissenschaftliche) Disziplin dem Anspruch, psychische Probleme überwiegend sozialer Natur zu lösen, nicht gerecht werden kann, (2) ihre Gewaltbereitschaft und -anwendung eine allgegenwärtige Bedrohung darstellen und (3) ihre Diagnostik den Blick auf die wirklichen Probleme des einzelnen Menschen in der Gesellschaft verstellt. Deshalb engagiert sich Literatur der humanistischen Antipsychiatrie
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